Auto fährt mit Plastikmüll
Heute am 30.7.2009 wurde im ZDF in der Drehscheibe ein Auto (hier ein VW Lupo) vorgestellt, was wie der Delorean in „Zurück in die Zukunft“ mit Plastikabfällen zusätzlich angetrieben wird.
Die ausführende Firma um Michael Gerwing , Peter Eckhoff und Jean-Marie Stankovicc-Gansen hat einen „Reaktor“ gebaut in dessen offenbar 2 Kammern etwa ein Joghurtbecher passt (etwa so groß wie eine Hand pro Kammer). Plastikmüll müsste man genauer dazu sagen. Also in etwa das, was man auch so an Müll produziert. 300 Gramm Plastik sollen für 100km reichen und etwa 30% an normalem „Sprit“ einsparen. Damit es kein Missverständnis gibt: Das ist ein Zusatz, der in jedes Auto eingebaut werden kann und zusätzlich zum Verbrenner gedacht ist. Es soll nichts toxisches entstehen, sondern als Gas Beschleunigung und eben Entlastung für Benzinbetrieb sein. Das wurde vom ADAC (Thomas Steffens war der Name im Bericht) getestet und als gut befunden. Mit Joghurtbechern und Plastiktüten und ähnlichem Kram kann man also arbeiten. Als Restprodukt bleibt natürlich sowas wie ein Rückstand, der theoretisch recylcebar sein könnte.
In der ZDF-Mediathek lässt sich der Beitrag sicher ein paar Tage anschauen.
Der Umbau soll etwa 200-300€ kosten.
Konnte im Netz nur das hier finden. Von dort stammt auch das Bild, unter dem steht: „Theoretisch kann man Altöl, Pommes-Fett und Hähnchenknochen einfüllen“, also – Dann zurück in die Zukunft, mit nem Lupo. Oder doch nen Delorean?
http://www.vox.de/.. Video dazu (update 22.Sept.2009), vermutlich nicht lange online. Ist Unterschichtensender.
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